BLACK MOUNT RISE

Dahinter steht das Quartett mit den groovigen Beats, den harten Riffs und eingängigen Melodien. Bei Black Mount Rise vereinen sich das Rohe, Ungehobelte des Grunge, die treibenden, hymnischen Melodien des Stadionrocks und das kreative Element des Alternative Rock zu einer Wall of Sound. Die Band lebt vom ganz eigenen Zusammenspiel, der Dynamik und Symbiose von Tobias Schaller (Schlagzeug), Yannick Schmidt (Gitarren, Stimme), Micki Richter (Gitarren) und Alex Jansen (Bass). Jeder Song stellt ein Klanggebilde dar, welches in sich ein facettenreiches Spektrum von Rhythmen und Melodien, Höhenflügen und Abgründen bietet. Die vier Musiker haben sich im Frühjahr 2015, nach langen unterschiedlichsten musikalischen Reisen endlich gefunden, um den gemeinsamen Nenner zu leben. Ein Weg ins Ungewisse und Unbekannte – ähnlich, wie die emotionalen Reisen, welche die Protagonisten in den Lyrics durchleben.

Das Debut-Album „Curtains Falling“ (erschienen am 19.2.16 via Darkwave Records und Sony Music Switzerland) erzählt Geschichten und lässt den Zuhörer in eine düster-schöne Welt aus Gedanken, Erinnerungen, Wünschen, Träumen und Alpträumen eintauchen. Die 12 Songs sind mehr oder weniger eng mit der Symbolik des Theaters verknüpft. Der Vorhang öffnet sich für die Protagonisten mit dem ersten Song; sie begeben sich auf eine Reise durch meist düstere Gedanken, einschneidende Erlebnisse und Erinnerungen mit all ihren Höhen und Tiefen. Ähnlich wie ein Theaterstück unterliegt „Curtains Falling“ einer Dramaturgie und nimmt den Zuhörer mit auf einen Trip durch den Alltag verschiedener Personen. Das Album ist sozusagen ein musikalisches Portrait; eine klingende Reflexion der Seelenlandschaft diverser fiktiver Menschen. Black Mount Rise verpacken diese Geschichten in atmosphärisch dichten Rock mit geschickten Melodien und druckvollem Sound.

„Curtains Falling“ ist grosser, riffgeladener Rock, gespielt mit maximaler Präzision und Verve. Genauso souverän kann das internationale Quartett (CH/D/NL) aber auch ein paar Gänge runterschalten und ruhigeren Klängen und der kristallklaren Stimme von Gastsängerin Anette Olzon (Ex-Nightwish) genügend Raum lassen („Apart & Astray“).